Fit-News

Eine Prise zu viel
Erhöhter Konsum von Salz kann ungesunde Folgen haben. Das ist keine neue Erkenntnis. Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und belastete Nieren sind nur ein paar Beispiele. Eine Studie aus Südkorea hat nun einen weiteren negativen Effekt des zu aktiven Gebrauchs von Salzstreuern entdeckt. Eine erhöhte Aufnahme kann demnach zu einer Schwächung des Immunsystems führen. Das liegt daran, dass die Energiezufuhr bestimmter T-Zellen verhindert wird. Diese stoppen aber Immunzellen davor, den eigenen Körper anzugreifen. Die Untersuchungen legen sogar nahe, dass eine Verbindung zu Autoimmunkrankheiten besteht. Laut der Weltgesundheitsorganisation sind 5 Gramm die empfohlene Menge Salz am Tag. Die Deutschen halten sich im Schnitt nicht daran: Frauen nehmen täglich 8 Gramm zu sich. Männer sogar 10 Gramm.

Starker Schluck
Gute Nachrichten für Espresso-Liebhaber: Das beliebte Kaffeegetränk kann, laut einer neuen Studie im Journal of Agricultural and Food Chemistry, die Verklumpung von Proteinen im Gehirn bremsen und sogar stoppen. Das Tau-Protein sorgt bei gesunden Menschen für Stabilität im Gehirn. Als Eiweißablagerungen ist es allerdings typisch bei Alzheimererkrankungen und stört Nervenzellen, sowie über einen längeren Zeitraum die Funktionen des Gehirns. Da frühere Forschungen Kaffee bereits Potenzial für Schutz vor kognitivem Zerfall assistierten, untersuchte das Forscherteam aus Verona die Inhaltsstoffe von Espresso genauer. Das mit dem Alzheimer verknüpfte Tau-Protein reagierte nicht nur auf den gesamten Extrakt, sondern auch auf Koffein und Genistein im Einzelnen. Mit steigender Konzentration wurden die Verklumpungen geringer, außerdem wurden bereits vorhandene Tau-Ansammlungen gebunden und somit eine Bildung neuer Verklumpungen verhindert. Die Experten raten deswegen zu einem moderaten Einsatz von Espresso als Therapieunterstützung. Moderat, weil übermäßiger Kaffeekonsum auch negative Folgen haben kann. Herzrhythmusstörungen, erhöhter Blutdruck sowie Verdauungs- und Schlafprobleme sind Beispiele für solche Auswirkungen.

„Frei von der Brust“-Schwimmer
Wenn der Schmerz an Land zu groß wird, ab ins Wasser. Schwimmen schont Knorpel, Knochen und Gelenke, dabei werden aber fast alle Muskeln im kühlen Nass beansprucht. Das gilt vor allem für die Rumpfmuskulatur. Bauch, Rücken und Po sind die Körperregionen, die Menschen, welche den ganzen Tag sitzen, besonders pflegen sollten. Die richtige Technik ist dabei entscheidend, einfach nur drauflos strampeln kann nämlich Verspannungen auslösen. Beim Brustschwimmen gilt es darauf zu achten, dass man möglichst gerade im Wasser liegt. Der Kopf muss dabei wohl oder übel unter Wasser getaucht werden. Man schaut am besten Richtung Boden. Beim Auftauchen einatmen und den Armzug ausführen, beim Untertauchen ausatmen und den Beinschlag durchführen. So kann man ganz frei aufschwimmen.

Diäten mit Herz
Diäten helfen vielen Menschen beim Abnehmen. Doch manche Veränderungen im Speiseplan schaden dem eigenen Herzen. Eine Gruppe von Kardiologen, Ernährungsmedizinern und anderen Gesundheitsexperten hat zehn beliebte Diäten und ihren Einfluss auf die Herzgesundheit untersucht. Klarer Platz 1 war der Diätische Ansatz zum Stopp von Hochdruck (DASH). Dabei werden tierische Fette stark reduziert und dafür Gemüse, Obst, Vollkorn und Fisch gegessen. Außerdem waren vegetarische und Fisch-lastige Diäten zusammen mit Mittelmeer-Kost in der Spitzengruppe. Die derzeit so beliebte Paleo-Diät, die sich an der Nahrungsaufnahme in der Steinzeit orientiert, und auch die Keto-Diät, welche den Kohlenhydrat-Anteil begrenzt, sind eher schlecht für das Herz. Die Experten kritisieren außerdem, dass diese Art der Ernährung nur schwer durchzuhalten ist.

Vom Fleischfresser zum Pflanzenesser
Der Lebensmittel-Einzelhandel in Deutschland verbucht steigende Umsätze in fast allen pflanzlichen Kategorien. Dagegen sind die Einnahmen durch vergleichbare tierische Produkte gesunken. Das ergab eine Analyse des Good Food Institute Europe zur Entwicklung des Marktes im pflanzlichen Sektor. Dabei sind Fleisch- und Milchalternativen am gefragtesten. Allerdings sind auch Fischalternativen und pflanzliche Desserts mit dreistelligen Wachstumsraten stark im Kommen. Deutschland ist in Europa Trend-Spitzenreiter: Der heimische Einzelhandelsmarkt ist mit Abstand der größte auf dem Kontinent.
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