Fit-News

Auf allen Vieren
Primal-Training - auf Englisch "Quadrupedal Movement" genannt - basiert auf der Fortbewegung mithilfe aller vier Extremitäten. Diese Gangart ist so alt wie die Menschheit selbst und bildet die Basis für das "Quadrupedal-Movement-Training". Bei dieser Trainingsform wird jedoch nicht ausschließlich gekrabbelt. Übungen wie Bear Planks, Crab-Walk, Inchworms und Striking Scorpions sorgen für Abwechslung während der Sporteinheit. Bei allen Übungen des Primal-Trainings bewegst du dich auf allen Vieren fort, was gleichzeitig die Benennung der Übungen nach verschiedenen Tierarten erklärt. Primal-Training bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, da dadurch der gesamte Bewegungsradius der Gelenke ausnutzt wird. Jeffrey Buxton, Assistenzprofessor für Trainingswissenschaften am Grove City College in Pennsylvania, hat in seinen Studien gezeigt, dass Menschen, die acht Wochen lang zweimal pro Woche eine Stunde Primal-Training in ihre Routine einbauen, in Schultern und Hüfte wesentlich beweglicher werden und ihre Haltung bei Kniebeugen und Ausfallschritten deutlich verbessern.

Einmal tief Luft holen
Wie wir atmen, kann Einfluss auf unsere sportlichen Leistungen nehmen. Es macht einen Unterschied, ob wir in Brust oder Bauch, durch die Nase oder den Mund atmen, denn je nach Sportart können verschiedene Atemtechniken die sportliche Leistung beeinflussen. Beim Laufen ist es wichtig, den Atem frei laufen zu lassen und die Atemzüge nicht künstlich an die Schritte anzupassen. Beim Kraftsport hingegen können Sportlerinnen und Sportler eine gezielte Atemtechnik einsetzen: Wenn man gegen die Schwerkraft arbeitet, sollte man ausatmen und in einer entspannten Phase wieder tief Luft holen. Um ein vergrößertes Atemvolumen zu trainieren, eignen sich Yoga-Stunden besonders gut. Wer die Atmung zum eigenen Vorteil nutzt, versorgt somit nicht nur den Körper optimal mit Sauerstoff, sondern kann dabei gleichzeitig sportliche Höchstleistungen erbringen.

Wie Wasser heilen kann
Heilwässer sind natürliche Wässer aus tiefen unterirdischen Quellen. Sie enthalten in der Regel besonders viele Mineralstoffe, wie zum Beispiel Kalzium und Magnesium. Zudem besitzen sie eine nachgewiesene gesundheitliche Wirkung und werden offiziell vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen. Tatsächlich wirken Heilwässer vorbeugend, lindernd oder heilend - zum Beispiel bei Verdauungsproblemen, Sodbrennen, Blasenentzündung, Mineralstoffmangel oder Osteoporose. Die Wirkung muss nachgewiesen werden, damit die natürlichen Wässer eine Zulassung als Heilwasser erhalten. Seit Jahrhunderten haben sie sich als mild wirksame Naturarzneimittel bewährt. Die meisten Heilwässer schmecken ähnlich wie Mineralwässer. Man kann sie entweder als Kur einige Wochen lang anwenden oder täglich trinken, um Gesundheit und Wohlbefinden sanft zu unterstützen. Heilwässer sind in gut sortierten Lebensmittel- und Getränkemärkten erhältlich. Auf dem Etikett jeder Heilwasser-Flasche steht, wie das Wasser wirkt und wie viel man trinken sollte.

Wenn Unreinheiten bleiben
Mit 231,2 Millionen Patientinnen und Patienten gehört Akne zu den häufigsten dermatologischen Erkrankungen weltweit. Viele verorten die Krankheit in den Teenager-Jahren, obwohl auch viele Erwachsene unter der Hautkrankheit leiden. Bislang begrenzen sich die Therapie-Möglichkeiten auf Cremes, Salben und Medikamenten. Auch die Antibabypille wird als Wundermittel gegen die entzündliche Hautkrankheit gehandelt, jedoch leider ebenfalls mit einem weniger nachhaltigen Erfolg. Eine deutsche Studie liefert nun neue Erkenntnisse, die ein besonderes Augenmerk auf die Omega-3-Zufuhr legen. Die Forschenden fanden heraus, dass Fettsäuren einen antientzündlichen Effekt aufweisen und damit einen erheblichen Teil zur Heilung von Akne beitragen können. Zu den häufigsten Faktoren, die zur Entstehung von Akne im Erwachsenenalter führen, zählen hormonelle Veränderungen, Stress, Ernährung und genetische Veranlagung. Um die Hauterkrankung nachhaltig zu bekämpfen, empfiehlt es sich, besonders auf Milchprodukte zu verzichten, Stress zu reduzieren und eine sanfte Hautpflege mit anti-entzündlichen Wirkstoffen zu verwenden.

Allergiefrei durch Hyposensibilisierung
Durch die Folgen des Klimawandels leiden immer mehr Menschen an Allergien, da sich die Pollensaison durch die Klima-Erwärmung verlängert hat. Dennoch werden meist nur die Symptome und weniger die Ursachen der Pollinose behandelt. Hyposensibilisierung kann ein effektives Mittel gegen Heuschnupfen darstellen. Bei diesem Verfahren werden dem Körper Extrakte mit dem Allergen zugeführt, um diesem beizubringen, anders auf die Allergiestoffe zu reagieren. Die Behandlung kann Patientinnen und Patienten dabei helfen, langfristig unempfindlicher gegen die Allergene zu werden. Zudem stehen die Heilungschancen bei einer konsequent durchgeführten Hyposensibilisierung gut: Bei ca. 85 Prozent der Patientinnen und Patienten kann eine deutliche Linderung bis hin zum vollständigen Ausbleiben der Beschwerden erzielt werden.
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