Fit-News

Ab wann ist Planking ungesund?
Planking oder auch Unterarmstütz ist die ideale Übung für einen definierten und straffen Körper und eignet sich optimal dafür, überschüssiges Bauchfett loszuwerden und die eigene Mitte zu kräftigen. Doch damit nicht genug: Mit der Übung verbrennst du mehr Kalorien als mit Sit-ups und trainierst neben dem Bauch auch Schultern, Arme, Gesäß und Beine. Mittlerweile gibt es einen Weltrekord im Halten des Unterarmstützes, der bei insgesamt acht Stunden liegt. Nicht empfehlenswert für die Gesundheit, wie Experten betonnen: Wenn deine Kraft ausgeht, läufst du schnell Gefahr, dass du die korrekte Körperhaltung nicht mehr halten kannst und dabei deine rumpfstabilisierende Muskulator nachlässt. Dies hat zur Folge, dass du ins Hohlkreuz rutschst und somit deinem Rücken langfristig schadest.

Eiweißreiche Ernährung in der Menopause
Es ist vielen bekannt, dass eine eiweißreiche Ernährung den Muskelaufbau von Sportlerinnen und Sportlern unterstützen kann. Doch auch Frauen in den Wechseljahren können von der proteinhaltigen Kost profitieren, da Experten gerade im zunehmenden Alter von einem erhöhten Proteinbedarf ausgehen. Es wird empfohlen, etwa ein Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht aufzunehmen. Zu wichtigen Eiweißträgern zählen vor allem Milch und Milchprodukte, aber auch Fisch und Geflügel weisen einen hohen Proteingehalt auf. Zudem nehmen Proteine einen starken Einfluss auf den Muskelaufbau und die Muskelregeneration. Dieser Effekt ist nicht nur für Trainierende relevant: Speziell Frauen mittleren Alters haben vermehrt mit Einschränkungen der Funktionsfähigkeit zu kämpfen. Dazu zählen unter anderem Kraft, Gleichgewicht und Beweglichkeit. Dadurch kann auch das Risiko für eine Sarkopenie, dem zunnehmenden Abbau von Muskelmasse und Muskelkraft, steigen. Die Forschenden fanden heraus, dass die Kombination aus intensivem Langhanteltraining mit einer proteinhaltigen Ernährung zu erheblichen Kraftzuwachs führt, den Körperfettanteil verringert und den Muskelanteil erhöht.

Fit mit Slow-Jogging
Joggen mit langsamen, kleinen Schritten ist für die Gelenke wesentlich schonender als ein schneller Sprint. Dies hat vor allem damit zu tun, dass du dich nicht auf der gesamten Ferse, sondern auf dem Mittelfuß abrollst. Zudem bringt Slow-Jogging den Vorteil, dass dein Puls dabei nicht in die Höhe rast. Dies erleichtert es dir, gleichmäßig zu atmen und deinen Körper bewusst zu trainieren. Slow-Jogging wurde von dem japanischen Sportphysiologen Hiroaki Tanaka erforscht.

Gesundheit per Knopfdruck
Gesundheitsapps vereinfachen die Suche nach Ärzten, helfen Patientinnen und Patienten, den Überblick über ihre Medikamente zu behalten und erlauben Nutzerinnen und Nutzern, Notrufe ganz leicht per Knopfdruck auszulösen. Inzwischen gibt es circa 40 verschiedene Apps für den Gesundheitsbereich auf dem Markt – doch was musst du bei der Wahl der richtigen App beachten? Da die Datenschutzverordnung Gesundheitsdaten besonders schützt, ist es ratsam, einen genaueren Blick auf die Datenschutzerklärung zu werfen. Besonderes Augenmerk solltest du darauf legen, ob deine Daten an Dritte weitergegeben werden und wenn ja, an wen. Wenn dies nicht der Fall ist, muss die App Auskunft darüber geben, wie die Daten geschützt werden. Bist du dennoch unsicher, ob die App seriös ist, ist es ratsam, sich ärztlichen Rat einzuholen. Grundsätzlich gilt: Wird dir eine Digitale Gesundheitsanwendung ärztlich verordnet, erhältst du ein herkömmliches rosa Rezept, gegen das du einen Code zum Download der App bekommst. Bevor du dir eine kostenpflichtige App herunterlädst, ist es sinnvoll, dich zu erkundigen, ob deine Krankenkasse ähnliche Apps erstattet.

Auf einer Skala von A bis E
Seit fast einem Jahrhundert verlassen sich Verbraucherinnen und Verbraucher auf die von RAL unabhängig und streng kontrollierten Kennzeichnungen. RAL wurde nun nach positiver Ausschreibung vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als nationaler Regulator für das Nährwertkennzeichnungssystem Nutri-Score beauftragt. Der Nutri-Score wurde von der Santé publique France entwickelt, die sich als Einrichtung der öffentlichen Verwaltung in Frankreich vor allem mit der Gesundheitsförderung befasst. Frankreich führte als erstes Land 2017 das Kennzeichnungssystem ein – seit 2020 gibt es den Nutri-Score auch in Deutschland. Mit einem Leitsystem von A bis E hilft die Skala Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Griff zu gesünderen Lebensmitteln.
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