Fit-News

Vor dem Training: Mahlzeit oder Snack?
Mit leerem Magen zu trainieren, ist keine gute Idee. Abgesehen von einem erhöhten Verletzungsrisiko und einer schlechteren Performance kommt es dadurch nicht selten zu einem ausbleibenden Trainingseffekt. Mit vollem Magen zu trainieren, ist aber auch nicht sinnvoll. Abhängig von Tageszeit und den körpereigenen Bedürfnissen, empfiehlt es sich, zwei bis drei Stunden vor dem Training eine normale Mahlzeit zu sich zu nehmen. 30 bis 60 Minuten vorher ist für einen kleinen Snack auch noch völlig im Rahmen. Beide sollten sowohl Kohlenhydrate wie auch Proteine enthalten, aber auch Fett und Ballaststoffe sollten mit von der Partie sein. Wer hingegen weniger als eine Stunde vor dem Training etwas isst, sollte darauf achten, die Menge an Fett und Ballaststoffen zu minimieren. Sonst können Magenkrämpfe und Übelkeit durch eine verlangsamte Verdauung auftreten.

Wann ist eine Trainingspause sinnvoll?
Neben Muskelkater gibt es noch einige andere Anzeichen dafür, dass das geplante Training lieber verschoben werden sollte. Denn wenn äußere Faktoren, wie zum Beispiel Stress oder Schlafmangel, den Körper beeinflussen und somit die Effektivität des Trainings reduzieren, sollte man lieber mal einen Tag Pause einlegen. Regeneration sollte grundsätzlich ein wesentlicher Bestandteil eines Trainingsplans sein. Nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unseren Geist. Anstatt missmutig das Pflichtprogramm abzuarbeiten, sollte man sich einen Tag ohne Training gönnen. Das kann ungemein motivierend auf die nächste Trainingseinheit wirken. Außerdem sinkt die Verletzungsrate durch eingeplante Pausentage. Wie viele solche Pausentage im Trainingsplan vorgesehen werden sollten, hängt von Fitness und Alter der Trainierenden, aber auch von der Intensität des Trainings ab. Sprechen Sie doch einfach einmal mit Ihrem Trainer im Fitnessstudio darüber. Er wird Sie mit Sicherheit gut beraten können.

HIIT-Alternative EMOM
EMOM steht für „Every Minute on the Minute“ und ist eine Methode des Crossfit-Trainings. Jede Minute wird eine neue Serie gestartet, die aus individuellen Übungen besteht. Hier konzentriert man sich am besten auf Ganzkörperübungen, wie Planks, um den Körper richtig zum Schwitzen zu bringen. Denn dann ist das Training am effektivsten. Ein Intervall kann aber auch aus reinen Arm-, Bein-, Bauch-, oder Po-Übungen bestehen. Die Übungen werden individuell zusammengestellt und bestehen aus unterschiedlichen Bewegungsarten, wie Kniebeugen, Ausfallschritten, Push-ups oder Gleichgewichtsübungen. Geräte dürfen natürlich auch integriert werden. Wichtig ist: Eine vorab festgelegte Anzahl an Wiederholungen muss innerhalb einer Minute durchgeführt werden. Danach folgt eine Pause von etwa 30 Sekunden. EMOM kann auch sehr gut in der Gruppe trainiert werden, da jedes Intervall exakt eine Minute dauert. Die Gesamtdauer des Trainings sollte mindestens 20 Minuten betragen, um die eigene Fitness spürbar zu verbessern.

Antibabypille vs. Sport
Die Antibabypille hat eine Reihe von Nebenwirkungen, die vor allem die sportliche Leistung beeinträchtigt. Eine Absolventin der SRH Fernhochschule hat durch eine Online-Umfrage nun einen Zusammenhang zwischen der Einnahme der Pille und Laktoseintoleranz entdeckt. 282 von den insgesamt 344 befragten Frauen gaben an, dass sie nach Einnahme der Antibabypille laktoseintolerant wurden. Doch auch nach Absetzen der Pille ist die Nebenwirkung nicht vom Tisch. Die Ergebnisse offenbaren, dass die Nachwirkungen in Bezug auf die Milchzuckerintoleranz noch längere Zeit nach dem Absetzen bestehen kann. Die Pille ist eines der weit verbreitetsten Verhütungsmittel.

Schlechte Prävention in Schulen und Vereinen
Jedes Jahr ereignen sich laut der Gesellschaft für orthopädisch-traumatologische Sportmedizin (GOTS) rund zwei Millionen Sportverletzungen. Am häufigsten treten Muskelzerrungen, Muskelfaserrisse sowie Kreuzband- und Meniskusrisse auf. Davon geschieht etwa ein Viertel in Kitas und Schulen. Die höchsten Verletzungszahlen treten bei Fußball und Handball, im Wintersport, beim Turnen und Laufen, aber auch beim Wandern und Radfahren auf. Mit der richtigen Prävention könnte einen Großteil dieser Verletzungen vermieden werden. Es reicht nicht, sich aufzuwärmen oder Bandagen anzulegen. Korrekte Prävention ist immer individuell auf den Sport und den Trainingszustand des Sporttreibenden eingestellt. Zudem umfasst sie einen konkreten Plan und findet in bestimmten Zeiteinheiten statt, nämlich grundsätzlich immer vor dem eigentlichen Training.
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