Fit-News

Generation #gymtok
Die Video-Plattform TikTok beeinflusst das Fitnessverhalten der Generation Z via verschiedener Trends. Auf den Algorithmus der Plattform umgemünzt heißt das, das System merkt sich gern gesehene Inhalte und empfiehlt ähnliche Videos, um die Aufrufe zu erhöhen und eine Community zu schaffen. Verschiedene Interaktionen zwischen den einzelnen Userinnen und User bilden Interessengemeinschaften. Das Zugehörigkeitsgefühl, aber auch der Wettbewerbsdruck steigt. Es entsteht derzeit eine ganze Generation, deren Fitnesstrends sehr schnell viral gehen. Wie Gympass berichtet, sorgt der sogenannte Snackable Content, also Inhalte, die schnell und in einfachen „Häppchen“ konsumiert werden können, für eine geringere Aufmerksamkeitsspanne. Dies können gesunde Rezepte, Freizeitanregungen oder Workouts sein. Die Plattform ist schnelllebig und intensiv. Wie in der Arbeitswelt verschwimmen auch hier die Grenzen von home, remote und Studio. Es wird deshalb angenommen, dass diese Generation sich allein durch die Vorgaben einer App fit hält, was Vorteile wie auch Risiken birgt.

Pfefferminzöl hilft bei Reizdarmsyndrom
Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung oder Blähungen – Patienten mit Reizdarmsyndrom leiden meist unter wechselnden Symptomen. Schätzungen zufolge leiden 5 bis 15 Prozent der westlichen Bevölkerung an Reizdarmsyndrom, wobei mehr Frauen als Männer betroffen sind. Eine umfassende Metaanalyse hat nun die klinische Datenlage zu Pfefferminzöl zusammengefasst. Das in Pfefferminzöl enthaltene L-Menthol blockiert Kalziumkanäle und wirkt krampflösend. Darüber hinaus wirkt es antimikrobiell, antioxidativ, immunmodulatorisch und hat lokalanästhetische Eigenschaften. Die Metaanalyse berücksichtigte 12 randomisierte placebokontrollierte Studien mit magensaftresistenten Pfefferminzöl-Kapseln und einer Behandlungsdauer von wenigstens 2 Wochen. Alle Patienten hatten ein nach anerkannten Kriterien diagnostiziertes Reizdarmsyndrom. Im Vergleich mit Placebo war Pfefferminzöl in 7 Studien hinsichtlich einer Verbesserung der allgemeinen Reizdarmsymptome klar überlegen und auch bezüglich Nebenwirkungen konnte kein wesentlicher Unterschied festgestellt werden. Laut den Ergebnissen der Analyse lindert Pfefferminzöl sowohl die Gesamtsymptomatik als auch Bauchschmerzen und kann sogar im Sinne einer evidenzbasierten Selbstmedikation bei Reizdarmsyndrom empfohlen werden.

Gut fürs Herz
Kochsalz durch Kaliumchlorid-haltiges Salz zu ersetzen, verringert das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Außerdem hat die Substitution einen positiven Effekt auf die Gesamtsterberate und die kardiovaskuläre Mortalität. Das fanden internationale Wissenschaflter in einer gepoolten Datenanalyse heraus. Bei der Auswertung wurde der Fokus auf Blutdruck, kardiovaskuläre Gesundheit und Todesfälle gelegt. Unabhängig vom Wohnort der Studienteilnehmer, Alter, Geschlecht, initialen Blutdruckwerten, BMI, gegebenenfalls diagnostizierter Hypertonie oder initialen NaCl- und KCl-Werten im Urin war die Substitution von NaCl durch KCl mit niedrigeren Blutdruckwerten und einer um 11 % geringeren Gesamtsterberate assoziiert. Um 13% geringer war das Risiko eines kardiovaskulär bedingten tödlichen Ereignisses, das von Herzinfarkt oder Schlaganfall erwies sich um 11 % reduziert.

Ekel schützt vor Krankheit
Bislang galt unser Immunsystem in erster Linie als reaktiv. Neue Erkenntnisse weisen jedoch darauf hin, dass das physiologische Immunsystem bereits antwortet, bevor ein Pathogen in den Körper gelangt. Eine Studie des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg deutet darauf hin, dass Personen, die mit krankheitsbezogenen ekelerregenden Videos konfrontiert werden, eine erhöhte Konzentration des Antikörpers Immunglobulin A im Speichel aufweisen. Unser physiologisches Immunsystem wird nämlich vom Verhaltensimmunsystem unterstützt, das Menschen dazu anregt sich vor Krankheitserregern zu schützen. Das BIS hilft uns dabei, Hinweise auf Krankheitserreger wie z. B. Gerüche oder sichtbare Anzeichen einer Krankheit in unserer Umgebung zu erkennen und schützt uns durch Gefühle, die ein Vermeidungsverhalten auslösen. Die 116 Studienteilnehmer betrachteten verschiedene ekelauslösende Videos, wie verdorbene Lebensmittel, verwesende Tierkadaver oder Kakerlaken. „Es zeigte sich, dass die sIgA-Konzentration bei Testpersonen nach der Stimulation – vor allem bei Videos, die Menschen mit Krankheitssymptomen zeigen – anstieg“, erklärt Judith Keller, Erstautorin der Studie.

Es leuchtet blau
Zu viel blaues Licht, wie es beispielsweise bei der Smartphonebeleuchtung vorkommt, fördert laut einer neuen Studie den Alterungsprozess. Bereits bekannt war die Verbindung des speziellen Lichts zu Fettleibigkeit und psychischen Erkrankungen. Neu ist die Beeinträchtigung der Haut- und Fettzellen bis hin zu sensorischen Neuronen. Die Untersuchungen der Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die bestrahlten Zellen nicht optimal arbeiten und dies zu einem früheren Absterben führen kann. Eine Vermeidung von zu viel blauem Licht könnte demnach eine Anti-Aging-Strategie sein.
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