Fit-News

​Training bei fortgeschrittenem Krebs
Sport hat bei Krebs einen positiven Effekt, da er das Wachstum der Krebszellen beeinflusst. Für Krebserkrankungen im Frühstadium war der antitumorale Mechanismus von Sport bereits bekannt. Eine Studie aus Erlangen hat nun gezeigt, dass er auch bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen existiert. Für ihre Studie haben die Forscher die schonende Trainingsmethode der Ganzkörper-Elektromyostimulation gewählt, bei der Muskelzellen gezielt durch elektrische Reize erregt werden. Durch die Stimulation sondern die Muskeln Myokine ab. Diese hormonähnlichen Botenstoffe schaffen eine antiinflammatorische Umgebung, die das Wachstum maligner Tumorzellen hindert und deren Apoptose befördert. An der Studie nahmen 30 Patienten mit fortgeschrittenem Prostata- oder Kolorektalkarzinom teil, die eine zwölfwöchige Sport- und Ernährungstherapie erhielten. Hinzu kamen zweimal wöchentlich Ganzkörper-EMS-Sitzungen, die je 20 Minuten dauerten und mit 85 Hertz durchgeführt wurden (sechs Sekunden Stimulierung, vier Sekunden Erholung). Mithilfe von Blutproben wurde die Myokin-Konzentration gemessen, die sich durch die Ganzkörper-EMS signifikant erhöhte. In Kombination mit Bewegung ließ sich die Myokin-Produktion weiter verstärken.

Fasten steigert Antioxidantien
​Heilfasten vermindert oxidativen Stress. Das hat eine globale Gemeinschaftsstudie belegt. Oxidativer Stress hat verschiedene Ursachen, er kann beispielsweise durch Umweltschadstoffe, Medikamente, Strahlung, Ãœbergewicht und Bewegungsmangel entstehen. Er führt zur überschießenden Bildung hochreaktiver Sauerstoffverbindungen (ROS) im Körper, die Lipide, Proteine und DNA der Zellen schädigen. Sowohl exogene als auch endogene Antioxidantien neutralisieren ROS. Exogene Antioxidantien sind zum Beispiel in Nahrungsmitteln wie Zitrusfrüchten und Gemüse enthalten, endogene Antioxidantien produzieren die Körperzellen selbst. Wie die Studie gezeigt hat, wird die Produktion endogener Antioxidantien beim Buchinger-Fasten signifikant erhöht.

Familie immer relevanter
​Laut einer Befragung des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung von rund 1.000 Deutschen haben Gesundheit und Familie eine immer höhere Relevanz. So stehe für 94 Prozent der Befragten in diesem Jahr die Familie an erster Stelle. Direkt dahinter wähnt sich das Thema Gesundheit, denn 93 Prozent der Deutschen stimmten der Aussage „Ohne Gesundheit ist fast alles nichts wert“ zu. Materialien, Konsum, Mobilität oder Reisen hätten es nicht geschafft, mit Gesundheit und Familie zu konkurrieren, so das Institut. Die Anfang 2020 und Anfang 2021 erhobenen Daten verdeutlichen, dass beide Bereiche vor allem in der Coronapandemie eine Sicherheit für Wohlergehen und Lebenszufriedenheit liefern.

Desinfektionsmittel statt Seife
​Ständiges Händewaschen erhöht das Risiko für das Auftreten von Handekzemen. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft empfiehlt daher, eher zum Desinfektionsmittel als zur Seife zu greifen. Seife löse Fette auf der Haut, die als natürlicher Schutz des Körpers dienen. Es entstünden Rötungen, Juckreiz, Schuppen, Risse oder Rötungen. So gaben bereits Hautarztpraxen und -kliniken Rückmeldung, dass die Anzahl der Patienten mit dieser Diagnose seit Pandemiebeginn stieg. Die Empfehlung hebele zwar nicht die allgemeingültigen AHA-Regeln aus, jedoch gelte Handdesinfektion vor Handwäsche.

Rückenleiden
​Die Volkskrankheit Rückenschmerzen bleibt ein weit verbreitetes Krankheitsbild in Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer Befragung des Robert-Koch-Instituts, veröffentlicht im Journal of Health Monitoring. Rund 5.000 Bundesbürger wurden nach dem Auftreten von Rückenschmerzen im Zeitraum Oktober 2019 bis März 2020 befragt. Ãœber die Hälfte gab an, zu dieser Zeit mindestens einmal Schmerzen gehabt zu haben. Während es bei Frauen ganze zwei Drittel waren, klagten nur 56 Prozent der Männer über Probleme. Ebenfalls signifikant oft traten Nackenschmerzen auf. Auch hier waren Frauen häufiger als Männer betroffen. Mögliche Gründe für das voneinander abweichende Leiden können anatomische Ursachen wie die Muskelkraft, eine unterschiedliche zerebrale Schmerzverarbeitung oder hormonell bedingte Unterschiede im Schmerzempfinden sein.
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