Fit-News

​Räumliche Orientierung
Wer älter wird, nimmt die Geschwindigkeit, mit der man sich fortbewegt, schlechter wahr. Das hat zur Folge, dass die Tendenz für eine reduzierte räumliche Wahrnehmung gleichermaßen steigt. In der zugehörigen Studie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen nahmen 60 kognitiv unauffällige Erwachsene teil. Diese wurden mit Virtual-Reality-Brillen ausgestattet und mussten sich unabhängig voneinander in einer digitalen Welt orientieren. In einem weiteren Schritt bewegten sie sich auch physisch entlang gewundener Wegstrecken fort. Unterstützung gab eine Begleitperson. Die Probanden sollten sowohl die bereits zurückgelegte Entfernung als auch ihre Lage im Raum beurteilen. Die Ergebnisse weisen auf altersbedingte Orientierungsprobleme hin.

Ruhepuls senken
Der nächtliche Ruhepuls lässt sich durch verschiedene Sportarten senken und auf diese Weise die Herzgesundheit positiv beeinflussen. Die Auswertung eines Smartwatchherstellers identifizierte jetzt zehn Sportarten, die besonders gut das Herz-Kreislauf-Systems fördern. Die Liste wird von Fußball, Joggen und Tennis angeführt und endet mit Indoor-Cycling. Bei der Betrachtung der Sportarten wurde ein besonderes Augenmerk auf Intervalltraining gelegt. Ist der Ruhepuls in der Nacht niedrig, weist dies auf ein gesundes Herz hin. Ist er hoch und kommt nachts nicht zur Ruhe, könnte dies ein Anzeichen für ein schwaches Herz sein. Beim Training ist es wichtig, nicht über 85 Prozent seiner maximalen Herzfrequenz zu kommen. Diese ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Eine Orientierung bei gesunden Menschen ist die Subtraktion 220 minus das Alter.

Corona verstärkt Essstörungen
Die Ergebnisse einer aktuellen Online-Befragung legen offen, dass sowohl Ängste als auch Essstörungen während der Corona-Pandemie verstärkt werden. Die Umfrage erfasste die Aussagen von rund 1.000 Teilnehmern. Diese stammten ungefähr zur Hälfte aus den USA und zur anderen Hälfte aus den Niederlanden. Untersuchte Faktoren waren das allgemeine Wohlbefinden und die Art der Symptome der Essstörungen. Die Teilnehmer gaben an, dass sowohl der Drang zur Bulimie als auch zu Binge-Eating während der Coronakrise enorm zunahm. Zusätzlich hatten sie nach eigenen Angaben mehr Angst vor einer Verstärkung der mentalen Erkrankung als vor einer körperlichen.

Fernsehzeit beeinflusst Krankheitsrisiko
Wer viel sitzt und fernsieht, ist krankheitsanfälliger. Wie eine Meta-Analyse von 58 Studien zeigt, begünstigt körperliche Inaktivität Hypertonie, Übergewicht und Typ-2-Diabetes. In diesem Zusammenhang wurden die Daten von rund einer Million Teilnehmern erfasst. Es zeigte sich, dass jede weitere Stunde Fernsehzeit pro Tag auch das Diabetesrisiko um acht Prozent erhöht. Das Hypertonierisiko stieg um sechs Prozentpunkte an. Die Resultate bestätigen Ergebnisse anderer Studien und weisen auf die Bedeutung von Prävention dieser Krankheiten mit Sport und Bewegung hin. Außerdem sollten lange Fernsehzeiten vermieden werden. Stattdessen empfehlen Experten ein Gang in die Natur. Hier kann zusätzlich Alltagsstress reduziert und die Schlafqualität verbessert werden.

Therapieform Seilspringen
Als effiziente Sportart wird Seilspringen oft unterschätzt. Dabei fordert es nahezu jeden Muskel im Körper. Es kann also guten Gewissens anstelle eines Warm-ups auch als größere Fitnesseinheit praktiziert werden. Zudem verbindest du mit Rope Skipping eine gewisse Pragmatik, denn ein Springseil nimmt kaum Platz weg und benötigt keinen Geräteaufbau. Im Allgemeinen spricht es die Ausdauer an, im Speziellen vor allem die Sprung- und Schnellkraft. Bei einem regulären Workout werden in einer Viertelstunde bis zu 150 Kalorien verbrannt, wohingegen du mit Seilspringen bis zu 250 Kalorien reduzieren kannst. Darüber hinaus stimuliert Rope Skipping alle Faszien des Körpers gleichzeitig. Verklebungen entstehen demnach seltener oder kommen erst gar nicht auf. Da sich Ausdauertraining und somit auch Seilspringen positiv auf unseren Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System auswirkt, kann von einer höheren Stressreduktion ausgegangen werden. Grundsätzlich sollte der Einstieg in die Einheit nicht mit zu hoher Intensität erfolgen. Es besteht die Gefahr, das Sprunggelenk zu überlasten und das Verletzungs- und Verschleißrisiko zu erhöhen. Lieber langsam anfangen und das Springen von Workout zu Workout steigern.
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